techno-floor beim Auftrag einer Oberflächenschutzbeschichtung in einer Tiefgarage mit Rampe.
System von der Firma KLB Kötztal - Parking PU OS 11b Indoor
Rissüberbrückendes Oberflächenschutzsystem gemäß DAfStb.
Oberflächenschutzsystem OS 8
Beschichtungsaufbau ohne rissüberbrückende Eigenschaften, jedoch mit hoher Verschleißfestigkeit
Gesamtaufbaudicke min. 2,5 mm
Systemaufbau (Grundierung, Einstreuschicht, Versiegelung, farbig)
Anwendungsbereiche OS 8
Bereiche mit starken mechanischen Beanspruchungen, insbesondere Rampen und andere geeignete Flächen
erdberühre Flächen
Einfeldsysteme, bei denen keine Risse zu erwarten sind, gegebenenfalls in Verbindung mit elastischen Bandagen
Untergrund OS 8
Oberflächenzugfestigkeit 2,0 N/mm²
Betonqualität je nach Ausführungsplanung
Risse müssen grundsätzlich baubegleitend behandelt werden
Beton mit Rissbreitenbegrenzung auf 0,2 mm ist keine zwangsläufig ausreichende Unterlage
Oberflächenschutzsystem OS 11 B
Einfaches, rissüberbrückendes Beschichtungssystem
Rissüberbrückung 0,2 mm, dynamisch bei -20°C
Kombinierte Elastik- und Verschleißschicht
Tatsächliche Verschleißschicht ist die Kopfversiegelung, daher eingeschränke Verschleißfestigkeit
Systemaufbau (Grundierung, HWO-Schicht, Versiegelung, farbig)
Anwendungsbereiche OS 11 B
Überdachte Parkebenen mit leichter bis mittlerer mechanischer Beanspruchung (Stellplatzflächen, ggf. gerade Fahrbahnbereiche, niedrig frequentierte Parkdecks, bzw. Wohnanlage und Bürogebäude)
Grundvoraussetzung ist eine Rissbreitenbegrenzung des Betons von max. 0,2 mm
Untergrund OS 11 B
Oberflächenzugfestigkeit 1,50 N/mm²
Betonqualität je nach Ausführungsplanung
Rissbreitenbegrenzung des Beton auf 0,2 mm
Kritisch bei aufsteigender Untergrundfeuchte bei Rissbildung in erdberührten Bereichen
Oberflächenschutzsystem OS 11 A
Zweischichtiges, elastifiziertes Beschichtungssystem
Rissüberbrückung 0,21 mm, dynamisch bei -20°C
Verschleißschicht ist HWO 2, dadurch verbeserte Verschleißfestigkeit
Systemaufbau (Grundierung, HWO 1, HWO 2, Versiegelung, farbig)
Anwendungsbereiche OS 11 A
Alle Bereiche, in denen ein Systemaufbau OS 11 B verwendet werden kann
Zusätzlich freibewitterte Parkebenen mit unmittelbarem Witterungseinfluss
Kurvenbereiche und Stop/Anfahrtsbereiche in Parkbauten
Grundvoraussetzung ist eine Rissbreitenbegrenzung des Betons von max. 0,2 mm
Untergrund OS 11 A
Oberflächenzugfestigkeit 1,50 N/mm²
Betonqualität je nach Ausführungsplanung
Rissbreitenbegrenzung des Beton auf 0,2 mm
Kritisch bei aufsteigender Untergrundfeuchte bei Rissbildung in erdberührten Bereichen
Oberflächenschutzsystem für aufgehende Bauteile
Grundsätzlich OS 4 oder OS 5
Grundierung und Lunkerspachtelung sowie anschließende Deckversiegelung eines Systemaufbaus OS 8, OS 11 B oder OS 11 A sind technisch höherwertig
OS 4 ist nicht rissüberbrückend
OS 5 ist nur statisch rissüberbrückend bis 0,1 mm
Beide Systemaufbauten sind bei Staufeuchte nicht undurchlässig
Anschlüsse an Bodeneinbauten
Enwässerungsrinne, Gullys und Fugenprofile
Einbetten der Einbauten in flüssigkeitsdichten (Kunstharz-) Mörtel
Fugenlose Anarbeitung der Beschichtung an die Einbauten
Beschichtung (insbes. OS 11-Systeme) höhenbündig, nicht überstehend ausarbeiten
Elastische Fugen stellen potentielle undichte Stellen dar, die bei Kontrolle nicht zuverlässig erkannt werden können
Anschlüsse aufgehende Bauteile
Herstellung eines Dreikantsockels oder einer Hohlkehle aus flüssigkeitsdichtem (Kunstharz-) Mörtel
Beschichtungshochzug an aufgehenden Bauteilen je nach Frequentierung und Spritzwassergefahr 15 - 50 cm
Entkopplung der Sockel von aufgehenden Bauteilen, wenn eine bauliche Trennung zum Boden vorhanden ist, dann elastische Verfugung an der Oberkante